S-Bahn Linsbruck

Hier findest Du Infos zur Stadt Linsbruck, einer von mir ausgedachten Stadt. Zudem findest du hier Informationen zum ÖPNV in Linsbruck und zum Bahnverkehr im Turnautal (fiktiv). Wenn du Fragen, Anmerkungen, Anregungen oder konstruktive Kritik loswerden willst, dann schreib doch einfach eine Nachricht unter Kontakt.


Allgemeines zu Linsbruck

 

Linsbruck ist eine fiktive Stadt mit etwa 400.000 Einwohnern im ebenfalls fiktiven Turnautal. Geografisch ist dieses Tal nicht genau verortet, allerdings befindet es sich im Großraum Mitteldeutschlands zwischen Hannover, Wittenberge, Leipzig und Kassel.  Die nächsten größeren Städte neben Linsbruck sind Groß Neustadt (nordwestlich von Linsbruck) sowie Ohlenau (östlich von Linsbruck).


S-Bahn Linsbruck

 

Allgemein

Die S-Bahn Linsbruck ist das S-Bahn-System in Linsbruck. Das S-Bahn-System besteht aus acht S-Bahnlinien, welche mehr oder weniger zentral die Linsbrucker Innenstadt durchfahren.

Zum Einsatz kommen S-Bahn-Triebzüge der Baureihen 422, 423 und 430. Desweiteren werden bei Veranstaltungen oder Fahrzeugknappheit auch lokbespannte Wendezüge mit x-Wagen und E-Lokomotiven der Baureihen 111 und 143 (S-Bahn Nürnberg), sowie Triebzüge der Baureihe 425 (S-Bahn Mittelelbe) eingesetzt.

 

Die Stammstrecke

Nadelöhr des gesamten S-Bahn-Netzes ist die Stammstrecke zwischen West- und Ostbahnhof. Sie teilt sich in vier Unterstrecken: westlich des Hauptbahnhofs befahren die S-Bahnen die Verbindungsbahn im Norden oder den Messetunnel im Süden, zwischen Ostbahnhof und Hauptbahnhof fahren die Züge im Rathaustunnel im Norden und über den Stammhaustunnel im Süden.

 

Die Linien

Die S-Bahn Linsbruck (SBL) besteht aus acht Linien (S1 - S8). Diese verkehren immer im 30 Minuten-Takt, in der Hauptverkehrszeit (Mo - Fr, 5:30 - 9:00; 16:00 - 19:00) sogar im 15-Minuten-Takt. Für die Verstärker verkehren auf einigen Linien Kurzläufer, deren Linienverläufe im Liniennetzplan und in der nachfolgenden Beschreibung mit Sx1 dargestellt sind

Die S1 verbindet das nordwestliche sowie das südwestliche Umland von Linsbruck mit der Innenstadt. Dabei geht es von Blauried über Herrenried, Bonsdorf und Dörfen von Nordwesten in die Stadt hinein, über die Verbindungsbahn zum Hauptbahnhof und von dort weiter zum Südbahnhof. Ab da geht es über Südbad, Iserheim und Friedelfing nach Diedering. Die S11 fährt zwischen Iserheim und Dörfen, mit einigen Umläufen auch weiter zum Flughafen. 

Die S2 fährt von Eutlingen aus über Dörfen, Mannang, Westbahnhof, die Verbindungsbahn, Hauptbahnhof und den Rathaustunnel zum Ostbahnhof und endet dort. Sie hat, bedingt durch die kurze Streckenlänge, keine Kurzläufer und verkehrt in der HVZ auf der ganzen Linie im 15-Minuten-Takt.

Die S3 kommt von Südwesten aus Florchsberg und fährt über den Westbahnhof, Messe, Hauptbahnhof und Nordbahnhof weiter nach Führenfeld. Einige S-Bahn-Züge fahren ab Führenfeld weiter bis Tray. Die S31 fährt nur zwischen Holchfing und Führenfeld und hat keine Weiterbindung bis Tray.

Die S4 verkehrt zwischen Zilfing im Südsüdosten der Stadt und Tray bzw. seltener Führenfeld im Nordosten der Stadt. Dabei hält sie u.a. in Messe Süd, am Botansichen Garten, am Südbahnhof, am Tierpark, Ostbahnhof sowie in Stammheim. Dort, in Stammheim werden teilweise die S4-Züge getrennt. Der vordere Zugteil fährt dann weiter nach Tray, der hintere Zugteil fährt weiter nach Führenfeld. Diese getrennten Zielbahnhöfe sind einmalig im Netz der S-Bahn Linsbruck. Die S41 verstärkt die S4 zwischen Fürstenbek und Führenfeld. Sie bedient nicht den Streckenast nach Tray, während die S4 auch selten nach Führenfeld kommt.

Die S5 verbindet Linsbruck mit dem Flughafen und Tray. Auf der Strecke zwischen Lammfeld und Flughafen sowie zwischen Floringer Straße und Tray teilt sie sich die Gleise mit den Regional- und Fernzügen. Von dieser Linie werden u.a. Dörfen, Mannang, Westbahnhof, Messe, Hauptbahnhof, Rathaus, Ostbahnhof und Boßdorf bedient. Die S51 fährt als Verstärker der S5 zwischen Flughafen und Boßdorf.

Die S6 und S7 verwenden z.T. zusammengelegte Umläufe. So wechseln einige Züge am Westbahnhof von einer Linie auf die andere. Die S6 fährt vom Westbahnhof nach Westen aus und weiter über Stadion, Messe, Südbahnhof, Bürgerrat, Ostbahnhof und Bad Liburg Richtung Linsblick. Die S7 fährt vom Westbahnhof nach Osten aus und weiter über Messe, Hauptbahnhof, Bürgerrat, Ostbahnhof, Floring und Wächtersheim nach Wilhelmshausen. Auf S6 und S7 verkehren keine Verstärker, sodass auf beiden Linien in der HVZ vollständig ein 15-Minuten-Takt angeboten werden kann. Auf der S6 und S7 kommen als einzige Linien der SBL planmäßig S-Bahn-Triebzüge der Baureihe 422 zum Einsatz.

Die S8 beginnt wie die S4 in Zilfing, fährt aber zunächst Richtung Norden und trifft in Holchfing auf die S3. Weiter geht es über Westbahnhof, Staatsoper, Hauptbahnhof, Bürgerrat, Ostbahnhof, Linspark, Neumarkt und Osthofen nach Holpertshausen. Die S81 fährt nur zwischen Holchfing und Neumarkt. Auf der Strecke der S8 befindet sich zwischen Neumarkt und Holpertshausen der einzige eingleisige Abschnitt mit Fahrgastbetrieb im Netz der S-Bahn Linsbruck. Für diesen Abschnitt ist ein zweigleisiger Ausbau bis Osthofen geplant, wo sich heute ein Begegnungsbahnhof mit einem Mittelbahnsteig befindet.

© Tilman Syamken | 430 090 der S-Bahn Stuttgart in S-Bad Canstatt
© Tilman Syamken | 430 090 der S-Bahn Stuttgart in S-Bad Canstatt

Die Fahrzeuge

Insgesamt setzt die S-Bahn Linsbruck 220 eigene S-Bahn-Triebzüge ein. Davon entfallen 80 Züge auf die Baureihe 430, 90 Züge auf die Baureihe 423 und 50 Züge auf die Baureihe 422.

Diese hohe Anzahl an Zügen wird keinesfalls vollständig im Betrieb genutzt. So stehen immer je 4 Züge der BR 423 und 430 und 10 Züge der BR 422 als Ersatz zur Verfügung. Die 10 422-Triebzüge werden auch bei Veranstaltungen im Stadion Linsbruck für den Stadionverkehr genutzt. D.h. im Fahrgastbetrieb kommen zur HVZ maximal 76 430er, 86 423er und 40 422er zum Einsatz.

Der Großteil der 430er, die nur auf S1, S2, S5 und S51 eingesetzt werden, wird im Bw Dörfen gewartet und ist dort auch beheimatet. Als zweites Unterhaltungswerk und Ausweichmöglichkeit bei Kapazitätsengpässen dient das Bw Tray.

Die 423er sind auf alle drei Bws (Dörfen, Südbahnhof und Tray) verteilt und sind mit je 19 Triebzügen (18 im Bw Südbhf) dort beheimatet.

Die 422er sind ausschließlich im Bw Südbhf beheimatet und werden dort gewartet. Dennoch können im Notfall auch die beiden anderen Bws kleinere biss mittlere Reparaturen übernehmen.